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Karthago. Aufstieg und Fall einer Großmacht.

Von Klaus Zimmermann. Stuttgart 2010.

22 x 29 cm, 192 S., 120 Abb., geb.

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Blühende Handelsmetropole und Heimathafen eines der bedeutendsten Seefahrervölker der Geschichte. Karthago war mehr als nur Roms größter Rivale. 814 v. Chr. von den Phöniziern als Handelsstützpunkt in Nordafrika gegründet, wurde Karthago in kürzester Zeit zur Drehscheibe des Mittelmeerhandels und Treffpunkt für Menschen aus aller Welt, deren Bewohner Kunst und Literatur pflegten und mit einer gut organisierten Priesterschaft eine Vielzahl von Göttern verehrten. Diesen Erfolg als Kultur- und Handelsnation galt es zu bewahren, auch und vor allem gegen Rom. Doch nach drei erbitterten Kriegen war das Schicksal der Stadt besiegelt. 146 v. Chr. machte Rom Karthago dem Erdboden gleich. Von Dido und Aeneas über den Aufstieg Karthagos zur Weltmacht und die Punischen Kriege bis zur Vernichtung der Stadt - dieser reich bebilderte Band bietet ein breites Panorama von Geschichte, Gesellschaft und Kultur der antiken Großmacht der Karthager, die als »Erfinder« des Alphabets, als Pioniere der Seefahrt, Begründer des Handels und Experten in der Landwirtschaft gelten.