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Kleine Schriften zu Dessau-Wörlitz.

Von Erhard Hirsch. Mit Fotografien von János Stekovics, Erhard Hirsch. Dößel 2011.

21 x 28 cm, 712 S., 758 Abb., geb.

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Gleichzeitig mit dem deutschen Literaturfrühling nahm das Aufklärungszentrum Dessau-Wörlitz unter der Regierung des »Friedensfürsten Vater Franz« (1740-1817) einen kometenhaften Aufstieg. Unter dem Nimbus des später aufschließenden Kulturzentrums Weimar, vor allem aber auch durch die Friedrichlegende und das bewusste Verschweigen der »Irenopolis« Dessau durch die preußisch-deutsche Historiographie schwand der Ruhm des »kleinen Musterstaats« schon um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Gegen dieses Vergessen ist Erhard Hirsch, »Wiederbegründer und Nestor der Forschung zum Dessau-Wörlitzer Gartenreich« (Günter Ziegler), mit seinem wissenschaftlichen Lebenswerk auch in zahlreichen Aufsätzen angetreten, die z. T. durch die Umstände der Zeit in nur schwer erreichbaren Zeitschriften erschienen sind. Dieser Band vereinigt eine Auswahl der wichtigsten seiner Arbeiten, mit denen er die Dessau-Wörlitz-Forschung seit 1965 wieder in Gang gesetzt hat.