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Maria Sibylla Merian. Die Insekten von Surinam.

Von Katharina Schmidt-Loske. Köln 2009.

34,2 x 25,1 cm, 192 S., durchgehend farbige Abb., geb.

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Zu einer Zeit, in der Frauen nur selten belesen, geschweige denn weit gereist waren, schrieb die in Deutschland geborene Naturforscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian (1647-1717) mit ihren Studien über Insekten in Surinam Geschichte. Die ausgebildete Kupferstecherin und Aquarellmalerin dokumentierte vornehmlich die Metamorphose der Schmetterlinge und legte somit den Grundstein für die moderne Entomologie. Was Merian beim Züchten einheimischer Arten beobachtete, weckte ihre Neugierde und trieb sie zu weiteren Nachforschungen an. Die Schmetterlingsmetamorphose vom Ei über die Larve zur Puppe und dann zum ausgewachsenen Schmetterling war im 17. Jahrhundert noch keineswegs allgemein bekannt. Und warum sich nicht jede Puppe in einen Schmetterling verwandelte, blieb auch für Merian zunächst ein Rätsel. Diese neue Publikation zollt ihrer bedeutenden Arbeit Tribut und bietet den Lesern die Möglichkeit, ihre detailreichen Kupferstiche zu bewundern. (Text dt., engl., frz.)