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Maschinendämmerung. Eine kurze Geschichte der Kybernetik.

Von Thomas Rid. Berlin 2016.

13,5 x 22 cm, 496 S., geb.

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Sind wir auf dem Weg in eine schöne neue Cyberwelt? Vernetzte Haushaltsgeräte und selbstfahrende Autos könnten bald so alltäglich sein wie permanentes Lifelogging und Maschinen, die unsere Gedanken lesen. Wie ist es eigentlich dazu gekommen? Wie wurden Maschinen nicht nur Ersatz für unsere Muskelkraft, sondern ein unverzichtbarer Begleiter, dem wir sogar das Denken überlassen? In seiner spannenden Kulturgeschichte der Kybernetik schildert Thomas Rid, international renommierter Sicherheitsexperte, die erstaunliche Entwicklung der Kybernetik, eine der Kernideen des 20. Jahrhunderts. Sie begann in den Bombentrümmern des Zweiten Weltkriegs und speiste weitreichende Mythen über eine digital vernetzte Zukunft - von psychedelischen Entdeckungsreisen in den künstlichen Raum hinter dem Bildschirm bis hin zu automatisierter Flugabwehr, bewaffneten Cyborgs und aggressiver Datenspionage. Rids faszinierende Schilderung unserer zutiefst gespaltenen Haltung zum Netz stützt sich auf neue Quellen und zahlreiche Interviews mit Althippies, Krypto-Anarchisten, Polizeiermittlern und Nachrichtendiensten. »Eine so ergiebige, umfassende Darstellung, wie Rid sie abliefert, ist in jedem Fall eine große Bereicherung. Nicht nur für Nerds.« (SZ)