»Zeitgeist, dein Name war Jazz. Er entstammte afrikanischen Wurzeln, wurde in den Schwarzengettos der amerikanischen Südstaaten zur eigenständigen Musikgattung geformt und beeinflußte maßgeblich die Entwicklung der heutigen Populärkultur.« (DER SPIEGEL) Der Katalog dokumentiert eindrucksvoll den Siegeszug des Jazz im 20. Jh. Auch die finsteren Jahre werden nicht ausgeklammert: »Neben einem Exkurs auf den DDR-Jazz ist auch der Jazz-Haß der Nazis dokumentiert. Zwei bis drei Jahre Konzentrationslager empfahl SS-Führer Heinrich Himmler dem »lieben Heidrich« als Maßnahme gegen die Hamburger »Swing-Jugend« - die »Negermusik« war im Dritten Reich zu einem musikalischen Ausdruck der Aufmüpfigkeit avanciert.« (DER SPIEGEL)
