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The Beatles. A Hard Day’s Night. A Private Archive.

Von Mark Lewisohn. New York 2016.

26 x 29 cm, 284 S., zahlreiche Abb., geb.

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Die Beatles hatten es schwer: Ständig mussten sie das Auftrittschaos bändigen, kreischende Fans auf Abstand halten und den Großvater von Paul McCartney stoppen, der mit gefälschten Autogrammen den Markt überschwemmen und Ringo Starr aus der Band ekeln wollte. So jedenfalls erzählt es »A Hard Day’s Night«, der berühmte Schwarzweißfilm von Richard Lester aus dem Jahre 1964, äußerst humorvoll. Er ist bis heute ein faszinierendes Dokument der Swinging Sixties in London, aber natürlich vor allem ein Märchen über die Fab Four, die großen Meister der Selbstinszenierung. Selbst im wilden Osten waren sie über den Film begeistert, der auch »Yeah, Yeah, Yeah« hieß, was Walter Ulbricht zu der legendären sächselnden Äußerung verleitete: »Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je ... sollte man doch Schluss machen«. Dieses Buch öffnet die Archive, es präsentiert eine spannende Kollektion von Fotografien und raren Dokumenten, die die Band am Set und hinter den Kulissen, aber auch den anarchischen Geist dieses Films zeigt. Der Beatles-Historiker Mark Lewisohn liefert den Kontext und erforscht die Wucht und den Einfluss des Films bis heute. (Text engl.)