Gudrun Wassermann-Buschan, 1916 in Reutlingen geboren, studierte 1934 bis 1937 Kostümkunde, Bühnenausstattung, Malerei und Modezeichnen in Mannheim. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie an mehreren Theatern Deutschlands. 1939/40 kam sie als Ausstattungsleiterin nach Gera, 1940 bis 1942 arbeitete sie unter Georg Hartmann an der Duisburger Oper, dann in Königsberg, wo sie bis zum Ende des Krieges blieb und für zahlreiche Opern, Schauspiele und Ballettaufführungen Kostüme entwarf. Der Band dokumentiert vorwiegend diese frühen Schaffensjahre der Gudrun Wassermann-Buschan, einer der und beleuchtet schlaglichtartig ihre Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg und ihr Schaffen als freie Künstlerin.
