Eine Geschichte wie ein Krimi: In einer fesselnden Dokumentation zeigt Frances Stonor Saunders, wie der amerikanische Geheimdienst während des Kalten Krieges die gesamte europäische Kunst und Kultur unterwanderte. Die Historikerin und Literaturwissenschaftlerin Frances Stonor Saunders dokumentiert ein geheimes Programm der amerikanischen Regierung, durch das einige der stimmgewaltigsten Vertreter der westlichen intellektuellen Elite - wissentlich oder unwissentlich, willentlich oder unwillentlich - zu Werkzeugen des amerikanischen Geheimdienstes wurden. Gestützt auf umfassendes Archivmaterial und Interviews mit Zeitzeugen, zeigt Saunders, wie der CIA mit Hilfe einer eigens gegründeten schlagkräftigen Organisation - dem »Kongress für kulturelle Freiheit« - bis in die sechziger Jahre hinein jede Nische des westlichen Kulturbetriebs infiltrierte.