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Wie die Franzosen die Liebe erfanden. Neunhundert Jahre Leidenschaft.

Von Marilyn Yalom. München 2013.

13,5 x 21,5 cm, 448 S., geb.

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Neurotisch, leidenschaftlich, höfisch: Die Franzosen kennen fast so viele Spielarten der Liebe wie Käsesorten. Von den Minnesängern bis Dominique Strauss-Kahn: Immer wieder verblüffen sie den Rest der Welt. Wurde die Liebe in Frankreich erfunden? Marilyn Yalom, die große Romanistin und Feministin der ersten Stunde, geht dieser unterhaltsamen Frage anhand berühmter Meisterwerke der Literatur nach - offenherzig, fundiert und mit viel Humor. Nicht umsonst sind Wörter wie Rendezvous, Tête-à-Tête, Ménage-à-trois, Amour fou überall auf der Welt ein Begriff. Von der raffiniert-bösartigen Erotik der Gefährlichen Liebschaften bis zur berechnenden Sinnlichkeit einer Madame Bovary, von der offenen Ehe zwischen Sartre und Beauvoir bis zum exotischen Liebhaber der Marguerite Duras - am Ende steht immer die uralte Frage: Was macht die Liebe aus? Trieb oder Gefühl? Seele oder Intellekt? Für Kenner der Literatur ist dieses Buch ein Fest, bei dem man alte Freunde unter neuen Vorzeichen wieder trifft. Alle anderen werden große Lust aufs Lesen bekommen.