Petersberg 2007. Dieser Sammelband vereint neue Forschungen zur Malerei des 13. bis 15. Jahrhunderts in der Toskana und im Veneto, die den komplexen Verbindungen von Handlung, Raum und Bild gewidmet sind. Wie instrumentiert der Künstler den gemalten Raum? Welche Formeln und Abkürzungen werden eingesetzt? Reflektieren die gemalten Verhältnisse tatsächliche zeremonielle Praxis oder sind sie der künstlerischen inventio geschuldet? Wie beschreiben Kunstwerke das Übernatürliche, Wundervolle? Angesichts der Überlegungen zu diesen und anderen Fragestellungen eröffnet die Kongresspublikation eine Reihe neuer Perspektiven auf Hauptwerke der frühen italienischen Malerei von Giotto bis Giovanni Bellini.