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Janssen und die Frauen. Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafik, Fotografien

Mit Beiträgen von H. Bobeth, G. Gutsche (u.a.).

21,5 x 25 cm, 228 S., 101 farbige Abb., 30 Fotografien, geb.

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Katalog, Oldenburg, 2002. Janssen und die Frauen - ein unerschöpfliches Thema. Es gibt drei Ehefrauen, vier Mütter seiner Kinder und etliche Liebesbeziehungen im Leben des Künstlers. Wesentlich für die Auswahl der Werke, die in dieser Ausstellung vorgestellt werden sollen, war die Frage, inwieweit die Liebesbeziehung in Janssens Werk einen Niederschlag gefunden hat. Ganz im Sinne der Vorstellung von der Frau als Muse. Im Bildband Frauenbildnisse, der 1988 erschienen ist, schreibt Janssen, »die großen Produktionsschübe waren immer von einem Namen initiiert, und das war immer ein Frauen-Name.« Während der Ehe mit Marie Knauer entstanden beispielsweise die großen Farbholzschnitte. Verena Janssen begleitete ihn in der Phase der artifiziell gestrichelten Fleischzeichnungen. Mit Gesche Tietjens entdeckte Janssen die Landschaft. Zur Zeit Birgit Jacobsens interessierte sich Janssen sehr stark für das Thema Kopie und arbeitete ihre Gesichtszüge häufig in bekannte Porträts der Kunstgeschichte ein. Viola Rackow regte ihn zu erotischen Aquarellen an. Annette Kaspar widmete er das Mappenwerk »Die Bäume der Annette.« Lamme, Janssens Tochter, ist seine letzte Gefährtin und Muse. Für sie entstehen zahlreiche Porträts. Neben diesen Werken werden Briefe, Widmungen und persönliche Gegenstände präsentiert, die Janssen sehr individuell und sehr liebevoll für die jeweilige Frau an seiner Seite gestaltet hat. Ingrid von Kruse hat die Frauen, die für Janssens Leben und Werk eine herausragende Rolle spielten, in den letzten Jahren aufgesucht und fotografiert. Eine Auswahl dieser Arbeiten sowie die fotografischen Porträts der Kinder des Künstlers bilden einen Teil des Katalogs.