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Der vorletzte Samurai. Ein japanisches Abenteuer.

Von Dennis Gastmann. Berlin 2018.

12,5 x 20,5 cm, 256 S., Mit 1 s/w Karte, geb.

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Rätsel, Regeln und Rituale - Dennis Gastmann macht sich auf, Japan zu erkunden, ein Land, das noch immer unvergleichlich fremd und geheimnisvoll wirkt. Dabei ist er nicht allein: Natsumi, seine Frau, die aus einer Samurai-Familie stammt, begleitet ihn. Die beiden bereisen den gesamten Inselstaat, von den grünen Gipfeln auf Hokkaid bis zu den Vulkanen auf Kysh, sie pilgern in die Tempelstadt Nikk und verlieren sich im Lichterrausch der Metropolen. Japan, wie es sich der Westen vorstellt, erlebt Gastmann im Neongewitter eines Tokyoter Roboterrestaurants. In einer Bar in Kagoshima wird er selbst als Fremder bestaunt: »Wir sitzen hier seit dreißig Jahren«, erzählen ihm die Trinkenden, »und noch nie hat sich ein Gaijin hereingetraut.« Schließlich, in den »sieben Höllen« von Beppu, das für seine heißen Quellen bekannt ist, sucht er nach Ruhe und begegnet einem ergrauten Herrn im Yukata, der plötzlich rauchend vor ihm sitzt. Ist er der Geist eines Samurai? Dennis Gastmanns Reiseerzählung ist das faszinierende Porträt eines Landes zwischen Anarchie und Ordnung, Besessenheit und Zen - und ein sehr persönliches Abenteuer. »Was das Buch ausmacht, sind die präzisen Beobachtungen von Menschen und ihren Verhaltensweisen, ob das die eigene Verwandtschaft ist, der berühmteste Deutsche in Japan oder ein Hoteldirektor.« (SZ)