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Franz Marc. Liebe, Leidenschaft und künstlerische Avantgarde.

Von Birgit Poppe. Berlin 2015.

17,5 x 24,5 cm, 200 Seiten, durchg. vierfarb. Abb., geb.

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Blaue Pferde haben den Expressionisten Franz Marc (1880-1916) berühmt gemacht, auch gelbe und rote Rehe, Kühe und Katzen gehörten zu seinem künstlerischen Repertoire. Der Münchner Tiermaler, mit seinen farbenfrohen Bildern ein bedeutender Maler der Avantgarde, hatte Kontakt zu vielen Künstlern der Moderne. Er freundete sich mit dem gleich gesinnten Rheinischen Expressionisten August Macke an und gründete mit Wassily Kandinsky die Künstlergemeinschaft des »Blauen Reiter«. Der Kunsthistorikerin und Autorin gelingt es anschaulich, die künstlerische Entwicklung Marcs eingebettet in sein Leben nachzuerzählen. Im Mittelpunkt ihrer Darstellung stehen die innigen Verbindungen zu drei Frauen, die das Leben des Malers entscheidend prägten. Zu ihnen gehörte Maria Franck, eine ambitionierte und bis heute kaum bekannte Künstlerin, mit der er der Großstadt den Rücken kehrte, um in der Natur nach dem »Ursprung der Schöpfung« zu suchen. Wie er in ihr seine große Liebe fand, schildert das Buch auf eindrückliche Weise.