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Alberto Giacometti. Pionier der Moderne.

Hg. Franz Smola. Katalog, Leopold-Museum Wien 2014.

24 x 28 cm, 272 Seiten, zahlr. teils farb. Abb., pb.

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Giacometti (1901- 1966) war stets ein Suchender und ein Zweifler, seine ausgemergelten, ausgebrannten Skulpturen machten ihn zu einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Diese Publikation spannt einen eindrucksvollen Bogen über sein gesamtes Schaffen und beleuchtet sein künstlerisches Umfeld innerhalb der Pariser Bohème und der internationalen Moderne. Gezeigt werden vor allem auch Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen aus Giacomettis früher kubistischer und surrealistischer Phase: hier experimentierte er, erprobte abstrakte Formen, zeigte einen spielerischen Witz - nicht zufällig erkannten ihn die Surrealisten als einen der ihren. Zu sehen ist aber ebenso eine Vielzahl von Arbeiten, die er ab den 1940er-Jahren schuf und mit denen er sich einen singulären Platz in der Kunstgeschichte eroberte. Giacometti war ein Hauptprotagonist der École de Paris, der auch Künstler wie Juan Gris, Pablo Picasso, Max Ernst oder Joan Miró angehörten. Existenzialisten wie Jean-Paul Sartre oder Simone de Beauvoir haben sich in seinen metaphysischen, magisch-transzendentalen Figuren wiedergefunden.