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Henri Rousseau - Der Zöllner - Grenzgänger zur Moderne

Von Götz Adriani.

31,5 x 25 cm, 270 Seiten, 120 Abb., davon über 100 Farbtafeln, Ln

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Katalog, Tübingen 2001. Der Zöllner Henri Rousseau: Grenzgänger zwischen den Jahrhunderten und Wegbereiter der Moderne. Von Publikum und Kritikern lange Zeit verlacht, faszinierte Henri Rousseau (1844-1910) mit der einzigartigen Fantasie seiner Bildwelt keinen Geringeren als Pablo Picasso. Selbstbewußt stellte Rousseau im Gespräch mit dem jungen Malerkollegen die hellsichtige Behauptung auf: »Wir sind die beiden größten Maler der Epoche.« Nicht nur Picasso erkannte schon früh hinter der naiven Maske das hohe Maß an Selbstsicherheit und suggestiver Kraft in den Bildern des Zöllners, der nach einem langen Berufsleben noch einmal einen Neuanfang als Künstler wagte. Auch Kandinsky, Léger, Delaunay und Macke sowie Beckmann, Schlemmer und Delvaux beriefen sich auf ihn oder sammelten seine Werke. Anhand einer stattlichen Zahl von Hauptwerken aus den großen Museen und Privatsammlungen Frankreichs, der USA, der Schweiz, Rußlands, Englands, Japans und Deutschlands zeigt das Katalogbuch einen Querschnitt des künstlerischen Schaffens, der in dieser Ausführlichkeit und Repräsentanz in Deutschland noch nie zu sehen war.