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Hendrick Goltzius - die Masken der Schönheit. Hendrick Goltzius und das Kunstideal um 1600

Hg. Jürgen Müller u.a.

21,5 x 28,5 cm, 176 S., 143 Abb., davon 20 in Farbe, geb.

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Katalog, Hamburg 2002. Der Haarlemer Künstler Hendrick Goltzius verkörperte mit seinem Schaffen vollständig den im Jahr 1600 vollzogenen Wendepunkt, als die Malerei in den Rang einer Freien Kunst erhoben wurde und nicht länger zu den traditionellen Zünften zählte. Goltzius arbeitete als Maler und Kupferstecher, gründete einen Verlag und experimentierte mit neuen Techniken. In seinen Gemälden und Stichen reflektiert er den neuen Stand der bildenden Kunst. Er studierte gleichermaßen die Vorbilder Albrecht Dürer und Lukas van Leyden, orientierte sich aber auch an den großen italienischen Künstlern seiner Zeit. Die sorgfältig gestaltete Publikation informiert über Antikenrezeption, Künstlerkult, Kunstallegorie und den Reproduktionsstich. Sie beleuchtet das Werk Hendrick Goltzius’ und vermittelt einen pointierten Überblick über die spannende Zeit, in der er lebte.