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Verena Loewensberg. Betrachtungen zum Werk einer konstruktiven Malerin.

Von Susanne Kappeler.

22 x 28,5 cm, 136 S., viele Farbabb., Ln.

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Verena Loewensberg zählt zu den wichtigsten Vertretern der konstruktiven Malerei und zu den Begründern der Pioniergruppe der »Zürcher Konkreten«; sie ist unter ihnen die einzige Frau. Es wäre wohl zu erwarten, dass ihr dank dieser Ausnahmestellung ein besonderes Mass an Aufmerksamkeit zuteil würde. Das Gegenteil ist der Fall. Die Karriere der Künstlerin zeichnet sich durch ihre persönliche Zurückhaltung und dementsprechend spärliche Beachtung in der Öffentlichkeit aus. Ihr Name wie ihr Werk behaupten jedoch einen zentralen Platz in der schweizerischen konstruktiven Kunst - eine Stellung, die laufend an Bedeutung gewinnt und unter Kunstverständigen unumstritten ist. 1934 beginnt Verena Loewensberg zu malen; seit 1936 stellt sie bis zu ihrem Tode 1986 ein konsequentes geometrisch-konstruktives Werk von bemerkenswerter Vielfalt und Erfindung in immer neuen Formen vor. Ein eigenwilliger Stil kennzeichnet das umfangreiche OEuvre, ein Stil nicht nur der persönlichen Maltechnik, sondern vor allem ein Stil der Ideen. Sie ist keine Theoretikerin, sondern widmet sich vollständig der autonomen Praxis ihrer Malerei.