Zu den Medien der Laienunterweisung im späten Mittelalter gehörten neben Texten auch Bilder. Die Autorin unternimmt den Versuch, die Funktion solcher Bilder zu charakterisieren, indem sie 25 teils oft besprochene, teils nahezu unbekannte Tafeln verschiedenen Bereichen der Laienunterweisung zuordnet. Die interdisziplinäre, im Grenzgebiet zwischen Germanistik, Kunst- und Kirchengeschichte operierende Arbeit erweitert das bestehende Bild von der Ausstattung der Kirchen am Vorabend der Reformation.