In seinem künstlerischen Schaffen untersucht Olaf Holzapfel (Jg. 1969) vor allem den urbanen nach Zeichen, die unsere Wahrnehmung organisieren. Sie sind für ihn Spuren einer zeitlich begrenzten, subjektiven Realität. Hierbei setzt er einem von Linearität und Zentralisierung geprägten Verständnis von Wahrheit und Wirklichkeit Diskontinuität und Simultaneität entgegen. Schicht für Schicht wird die Empfindung von einer multidimensionalen Wirklichkeit zu einer Einheit verflochten. In dem Buch werden Digitalbilder, Malerei und Raum-Installationen gezeigt. (Text dt., engl.)