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Edith von Bonin.

Von Ulrich Freund, Susanne Freund. Vorwort von Ina Ewers-Schultz. Köln 2020.

13,5 x 21,5 cm, 176 S., 120 farb. und 40 s/w-Abb., geb.

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Edith von Bonin (1875-1970) wurde Malerin zu einer Zeit, als Frauen der Zugang zu den staatlichen Kunstakademien noch verwehrt war. Aus privilegierten Verhältnissen stammend, erhielt sie ihre künstlerische Ausbildung in der privaten Damen-Akademie des Künstlerinnen-Vereins München und während eines mehrjährigen Studienaufenthalts in Paris vor dem Ersten Weltkrieg. Außergewöhnliche Künstlerfreundschaften der in Berlin, Paris, München/Dachau und Oberitalien lebenden Malerin, wie mit Rainer Maria Rilke, Raoul Dufy und Othon Friesz, setzten im Leben der so unabhängigen wie emanzipierten Malerin und Sammlerin besondere Akzente. Da nur wenige ihrer frühen Werke die beiden Weltkriege überdauerten, entstammt das erhaltene, stets gegenständliche und an klassischen Genres orientierte Oeuvre überwiegend der Zeit nach ihrem 60. Lebensjahr.