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Der Künstler als Handwerker im Spätmittelalter und Früher Neuzeit in Augsburg.

Danica Brenner. Petersberg 2020.

22 x 30 cm, 336 S., 220 Abb., geb.

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Die vorliegende Publikation beleuchtet die soziale Wirklichkeit des Künstlers in Mittelalter und Früher Neuzeit und ist richtungsweisend nicht nur für die Künstlersozialgeschichte. Anhand der Augsburger Maler untersucht die Studie die Arbeits- und Lebensbedingungen des vormodernen Künstlers für den Zeitraum von der zweiten Hälfte des 14. bis ins zweite Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts. Für keine deutsche Stadt wurde die Geschichte des Malerhandwerks bislang vergleichbar breit untersucht und dargestellt. Die auf extensiven Quellenauswertungen basierende Betrachtung des Künstlers als zunftgebundenem Handwerker beleuchtet zunächst Ausbildung und gewerbliche Aspekte der Augsburger Maler aus verschiedenen Blickwinkeln. Die dabei eingebundenen quantitativen Erhebungen unter anderem zu Anzahl, Größe und Zusammensetzung der Werkstätten und die anschließende sozialtopographische Verortung und soziale Einordnung der Maler und ihrer Werkstätten stellen die ersten Erhebungen dieser Art zum bildenden Künstler im Alten Reich dar.