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Rembrandt. Landschaftszeichnungen. Landscape Drawings.

Von Achim Gnann. Petersberg 2021.

24 x 30 cm, 320 S., 300 Abb., geb.

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Zu den faszinierendsten Themen in Rembrandts Werk gehören seine Landschaftszeichnungen, die der Künstler in einem Zeitraum von 20 Jahren, von etwa Mitte der 1630er-Jahre bis Mitte der 1650er-Jahre geschaffen hat. Die ungefähr 250 erhaltenen Blätter atmen die Frische und Unmittelbarkeit des Natureindrucks, den Rembrandt bei seinen Wanderungen auf das Papier zu bringen wusste. Auf seinen Streifzügen durch Amsterdam hielt er einzelne Viertel, Kanäle, Häuser am Stadtwall, die Bollwerke mit ihren malerischen Windmühlen und markante Gebäude wie die Ruine des 1652 abgebrannten Rathauses fest. Rembrandt schuf den überwiegenden Teil dieser Zeichnungen zum Selbstzweck, doch verschiedene von ihnen verwertete er in Radierungen mit reinen Landschaften. Von diesen existieren etwa 35, die Datierungen zwischen 1640 und 1652 aufweisen. Der Autor untersucht die Bezüge zwischen den Studien, Radierungen und Gemälden mit Landschaftsmotiven und erarbeitet eine chronologische Abfolge der Zeichnungen. (Text dt., engl.)