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Louisa Clement. Remote Control.

Hg. Stefan Gronert, Andreas Beitin. Katalog, Sprengel Museum Hannover u.a. 2019.

20,5 x 30,5 cm, 160 S., 64 Abb., pb.

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Die Fotografien, Videos, Installationen, Skulpturen und neuen VR-Arbeiten von Louisa Clement beschäftigen sich mit den Phänomenen der Körperlichkeit in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Unsicherheit. Die künstlerischen Untersuchungen von Clement, ehemals Meisterschülerin von Andreas Gursky, erweisen sich dabei als ebenso verführerisch wie abgründig: Was ist der Mensch im digitalen Zeitalter, in der die Integrität des Körpers durch vehemente Eingriffe der Medizin und Technik zunehmend in Frage gestellt wird? In beinahe surrealer Manier beschwört Clement in ihren ausschnitthaften Fotografien ein neues Bild des Körpers, der zugleich für die ambivalente Vision eines neuen Menschen steht. Mit Hilfe ihrer Fotografien, die durch Smartphonekameras entstehen, wird nicht nur die Abbildfunktion des Bild-Mediums, sondern auch die Realität des technisch modifizierten Menschen in Frage gestellt. Die vorliegende Publikation begleitet Louisa Clements erste museale Einzelausstellung. (Text dt., engl.)