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Philipp Fürhofer. Phantominseln.

Hg. Svenja Grosser. Katalog, Städel Museum Frankfurt am Main 2023.

23 x 28 cm, 120 S., 50 Abb., geb.

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Palmenblätter, Sonnenuntergänge, Wälder - an der Schnittstelle von Installation und Malerei oszillieren Philipp Fürhofers tropische Landschaften in hybriden Leuchtküsten zwischen Licht und Schatten. Fast grafisch tritt das Blattwerk hervor oder verschwinden Details hinter semitransparenten Flächen. Doch die Naturromantik trügt: Unter aufgeplatzten Schichten seiner Malerei offenbart sich die Frage nach der existenziellen, wechselseitigen Beeinflussung von Mensch und Natur, einer kapitalistischen Zivilisation und der stetigen Zerstörung ihres eigenen Lebensraums. Der Katalog erschien anlässlich einer konzentrierten Einzelausstellung im Frankfurter Städel Museum, in der neueste Werke und eine raumspezifische Arbeit gezeigt werden, die im Dialog mit den architektonischen wie künstlerischen Elementen des Raumes eine mystische Dschungellandschaft entwirft. Ein kuratorischer Essay von Svenja Grosser und ein Gespräch mit der Opernkritikerin Christine Lemke-Matwey kontextualisieren die Arbeiten in Fürhofers Praxis.