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Trespass. Geschichte der urbanen Kunst.

Hg. Carlo McCormick. Köln 2015.

17 x 23 cm, 320 S., zahlr. Abb., geb.

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Straßenkunst - das letzte Stiefkind der Bildenden Kunst wurde in den letzten Jahren zunehmend kühner, schmuckvoller, raffinierter und - vielfach auch - akzeptabler. Dennoch bleibt die nicht-sanktionierte Kunst im öffentlichen Raum das Problemkind des kulturellen Ausdrucks, das letzte Stiefkind der Bildenden Kunst. Außerdem wurde sie zu einem weltweiten Phänomen des 21. Jahrhunderts. In Zusammenarbeit mit den präsentierten Künstlern entstanden, erkundet der Band Aufstieg und globale Verbreitung von Graffiti und urbaner Kunst; behandelt werden die Schlüsselfiguren, Ereignisse und Strömungen der Selbstdarstellung im öffentlichen Raum und die Geschichte von urbaner Rückgewinnung, Protesthaltung und ungesetzlicher Ausführung. »Trespass« ist das erste Buch, das die ganze historische Tragweite, globale Dimension und technische Entwicklung der Straßenkunst präsentiert, zusammen mit den Hauptwerken von 150 Künstlern - vier Generationen visionärer Outlaws wie Jean Tinguely, Spencer Tunick, Keith Haring, Os Gemeos, Jenny Holzer, Barry McGee, Gordon Matta-Clark, Shepard Fairey, Blu, Billbord Liberation Front, Guerilla Girls und Banksy. Hinzu kommen Dutzende bisher unveröffentlichter Fotos von seit langem nicht mehr existierenden Arbeiten und legendären, kurzlebigen urbanen Kunstwerken.