Curatola spannt den Bogen von den Anfängen der iranisch-persischen Kunst ab dem 8. Jh. v. Chr., bis zur Kunst der Sassaniden, welche seit dem 3. Jh. n. Chr. herrschten. Anschaulich stellt er anhand von Palast- und Tempelanlagen, Felsreliefs und Grabbauten in den Städten Firuzabad, Naqsh-e Rostam, Bishapur, Takht-e Sulaiman, Taq-i Kisra und Taq-e Bostan Beispiele vor. Ein abschließendes Kapitel widmet sich der islamischen Zeit nach der arabischen Eroberung Persiens im 7. Jh. n. Chr. Hier sind neben dem Kunsthandwerk vor allem die architektonischen Entwicklungen von besonderem Interesse, im Rahmen derer einzelne die Moscheen, Mausoleen und Paläste mit ihren reizvollen farbenfrohen blau-türkisen Fliesen und Ziegeln vorgestellt werden.