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Peru. Die Inka und ihre Vorläufer

Von Claudio Cavatrunci u.a. München 2005

27 x 31,6 cm, ca. 320 Seiten, ca. 350 Abbildungen in Farbe, Leinen.

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Die außergewöhnliche historische und kulturelle Entwicklung der Inka und ihrer Vorläufer wird im vorliegenden Band über mehr als 8000 Jahre verfolgt: Aktuelle Aufnahmen und jüngste Forschung ergeben ein umfassendes und vielseitiges Bild der andinen Reiche im alten Peru. Das Reich der Inka bildet den Höhepunkt einer Folge von Hochkulturen im Gebiet des präkolumbischen Peru. Diese besiedelten ein heterogenes, meist wasserarmes Terrain, das es in gemeinsamer Anstrengung zu beherrschen galt. Die schwierigen Voraussetzungen zur Sicherung der notwendigen Lebensgrundlagen gaben den Anstoß zu einem Innovationsreichtum, der sich auch ohne Kenntnis des Eisens oder des Rades Bahn brach und auf anderen Gebieten niederschlug. Die Inka schließlich brachten während ihrer nur knapp hundert Jahre währenden Herrschaft das größte und bestorganisierte Imperium Südamerikas hervor, indem sie auf das Erbe ihrer Vorgänger zurückgriffen und es aufs Höchste verfeinerten. Sie machten sich ein ausgedehntes Handels- und Kommunikationsnetz zu eigen und akzeptierten neben ihrem eigenen religiösen System die Verehrung uralter Gottheiten wie etwa des Zepter- oder Stabträgergottes. Zudem haben die unterschiedlichen Kulturen einzigartige Kostbarkeiten auf dem Gebiet der Keramik, Goldschmiedekunst, Textil- und Federkunst hervorgebracht.