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Das Buch von den Zellengewölben - Zum 500. Jahrestag des Zellengewölbes in Europa

Von Milada und Oldrich Rada

23 x 32 cm, 384 S., 640 Abb.

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Zellengewölbe sind vorwiegend nicht von Rippen gestützte, kleinteilige Gewölbe. Sie gehen auf den Baumeister Arnold von Westfalen zurück, der diese Gewölbeform unter anderem in der Albrechtsburg in Meißen schuf, der Residenz der durch Einkünfte aus dem Silberbergbau wohlhabend gewordenen und bis 1485 gemeinsam regierenden Brüder Ernst und Albrecht von Wettin. Arnold nutzte diese Gewölbeform zu interessanten Form- und Raumerfindungen. Sie fanden zahlreiche Nachahmer, besonders in Sachsen, Böhmen, Österreich, Schlesien, im Raum Danzig und den baltischen Ländern. Das Buch schildert die Form, Konstruktion und Ausführung der Zellengewölbe, ihre Herkunft und Geschichte, ihren Einfluss bis hin zum Historismus und Expressionismus. Der Katalog enthält mehr als 320 nachgewiesene Objekte, von denen sich mehr als 100 in Deutschland befinden. Jedes Objekt ist mit Bild, Grundriss, Kurzbeschreibung und Literatur dokumentiert.