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Der Fall Feininger

Von Petra Werner. München 2006.

17 x 24,5 cm, 256 S., 54 Abb., davon 46 in Farbe, geb.

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Als 1984 m Frühjahr 49 Gemälde des berühmten Malers Lyonel Feininger aus der DDR in die USA verschifft wurden, löste diese Überführung internationales Presse-Echo aus. Was war geschehen? Bei seiner Flucht aus Deutschland 1937 hatte Feininger 64 Ölgemälde zurücklassen müssen, die er in die Hände eines Freundes übergab. Dieser Mann bewahrte die Bilder über 30 Jahre lang in Quedlinburg auf, vor dem Fachpublikum und der internationalen Öffentlichkeit verborgen, bis er 1970 von den Söhnen Feiningers auf Herausgabe verklagt wurde. 14 Jahre dauerten der Prozess und weitere schwierige Verhandlungen, bis die Gemälde ihre Reise antreten konnten. Das Buch schildert einen der spektakulärsten Kunstprozesse des 20. Jahrhunderts und präsentiert die Gemälde, die zum Mittel der Politik und zum Gegenstand des Kalten Krieges wurden.