Ihre Themen sind Beziehungen, zwischen Mann und Frau im proletarischen Milieu ebenso wie unter Bourgeoisen, häufig auch die Beziehung von Frau zu Frau. Der Nationalsozialismus zwingt die Künstlerin in die innere Emigration. In den Nachkriegsjahren verstärkt sich bei ihr die Tendenz zur Abstraktion: Formen (Graphismen) und Farben erhalten auf ihren figurativen Gemälden immer mehr Eigenständigkeit. Ende der fünfziger Jahre stellt sie Stanniol- und Buntpapiercollagen gleichberechtigt neben die Farben. Sie scheut sich auch nicht, diese Arbeitsweise auf ihre letzten, auf die sogenannten »numinosen« Bilder zu übertragen.