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Henry W. Sullivan. Calderón in deutschen und niederen Landen. Eine dreihundertjährige Rezeptionsgeschichte.

Berlin 2017.

14 x 22 cm, 703 S., geb.

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In seiner großen Untersuchung fächert Henry W. Sullivan zum ersten Mal die breite Rezeptions- und Wirkungsgeschichte von Calderóns Theater in Deutschland und den Niederlanden auf. Nicht nur auf die Werke von Lessing über Schopenhauer bis Wagner, sondern auch auf Musik, Kulturpolitik und ideologische Propaganda hatte er entscheidenden Einfluss. Dabei galt Calderón hierzulande immer auch als exotischer, gefeierter Repräsentant einer Tradition, die nach der Glaubensspaltung im Dreißigjährigen Krieg verloren schien. So zeigt sich Calderón nicht nur als spanischer, sondern als europäischer Dichter und Botschafter zwischen Süden und Norden.