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Carl Larsson. Ein schwedisches Märchen

Hg. Johann Georg Prinz von Hohenzollern. Bergen 2005.

23 x 28,5 cm, 240 S., 230 Abb. in Farbe, geb.

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Seit einhundert Jahren rühren die einfühlsamen Familienidyllen des Malers Carl Larsson die Betrachter an und haben nichts von ihrer Aktualität eingebüßt - ein schwedisches Märchen, das die Kunsthalle der Hypo- Kulturstiftung in München rund um die Weihnachtszeit präsentiert. Der 1853 geborene Carl Larsson zählt zu den beliebtesten Künstlern Schwedens und jenen, die europäischen Ruhm erlangt haben. Als Kind aus ärmlichen Verhältnissen verdiente er sich seinen Lebensunterhalt mit Retuschierarbeiten und Illustrationen, bis er sich 1876 zu Studien nach Paris orientierte.Historische und romantisierende Darstellungen gepaart mit gedeckter Farbigkeit stehen am Anfang seines Schaffens. Die Begegnung mit der Malerin Karin Bergöö, die seine Frau wird und ihm acht Kinder schenkt, stellt einen Wendepunkt in seinem Leben dar. Die Rückkehr nach Schweden und das Leben in einem Haus bei Sundborn lässt Familie und häusliches Umfeld ins Zentrum seines künstlerischen Arbeitens rücken. Zahllose Aquarelle, farbige Buchillustrationen, Federzeichnungen und Radierungen zeigen Karin und die Kinder in alltäglichen Szenen rund um das Anwesen.Unter dem Einfluß des harten nordischen Lichts bildet er einen flächig hellfarbigen Stil mit dekorativer Umrisslinie und Porträtrealismus aus. Der vorliegende Band präsentiert das vielgestaltige Schaffen des Künstlers umfassend und stellt seinen Arbeiten auch motivbildende Gegenstände aus seinem Besitz sowie Fotografien des Hauses gegenüber. Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Bergen und in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München.