Carl Larssons gesammeltes Glück - die Bücher, die er mit eigenen Texten und Bildern selbst herausgegenben hat - ist in Deutschland seit Jahren verbreitet. Während andere Künstler ihre Ängste in Angstbildern bannten, lebte der schwedische Maler Carl Larsson (1853-1919) mit seinen Problemen, indem er eine Gegenwelt schuf und sich und seinem Publikum die schönen Momente seines Lebens ausmalte. Mit seinen Memoiren »Ich, Carl Larsson« überraschte Larsson eine Öffentlichkeit, die in ihm nur den Maler des Glücks zu sehen vermochte: Hier zeigt er neben anderem auch seine Schattenseiten.