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Sickert in Venice.

Katalogbuch, Dulwich Picture Gallery London 2009.

24 x 28 cm, 144 Seiten, 125 farb. Abb., pb.

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Walter Sickert war einer der einflussreichsten britischen Künstler des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Als Schüler Whistlers und Freund von Degas, Renoir und Manet führte er eine jüngere Generation von Malern in den Impressionismus sowie den Post-Impressionismus ein. Obwohl wir Sickert meist stark mit London in Verbindung setzen, entstand sein Spätwerk doch in Venedig. In einer Phase persönlicher Rückschläge und Not, unter anderem durch das Scheitern seiner Ehe, arbeite er sich durch Ideen, die den Grundstein für seine Vorreiterrolle in der modernen britischen Kunst legen sollten. Zwischen 1895 und 1903 entstanden beeindruckende Ansichten Venedigs in einer eigenen Form des Impressionismus. Doch in den nächsten zwei Jahren ging er völlig neue Wege und wagte Experimente, in der Figuren mit Inneneinrichtungen verschmelzen und den Betrachter in die Rolle eines Voyeurs versetzen. Ein höchst beeindruckender Begleitband! (Text engl.)